Worum es eigentlich geht

Die Auslöser:

Die Angst vor dem, was wir Menschen unserem einmaligen Lebensraum ‚Erde‘ tagtäglich antun.

Die Sorge gegenüber dem Zustand der ‚Erde‘, in dem wir sie unsern Kindern, den Kindern unserer Kinder und den Generationen danach ‚übergeben‘.

Das Bewusstsein, dass ‚UNS‘ – damit meine ich die momentan Verantwortung tragenden Generationen – die Erde nicht gehört.
Nicht einmal geliehen wurde sie uns. Benützen dürfen wir sie.
Und wir benützen sie definitiv nicht so, wie jemand etwas benützen sollte, wenn es danach noch von jemand anderen benützt werden muss.

Die Enttäuschung und immer mehr auch die Wut gegenüber dem kollektiven Versagen der Verantwortung tragenden Instanzen (Politik, Religionsgemeinschaften, Großkonzerne, u. ä.) gegenüber unserem gemeinsamen Lebensraum ‚Erde‘.

Das Bewusstsein, dass eine Trendwende nur von der besonnenen Zivilgesellschaft initiiert werden kann.

Keine Schneeflocke in der todbringenden Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.

Das Problem:

Unser Lebensraum ‚Erde‘ ist ein einmaliges Wunder! Diese ‚Einmaligkeit‘ ist aber auch ihre größte Schwäche.
Denn es gibt einen Planeten wie die Erde, soviel wir wissen, nur einmal in diesem Universum. Und sollte es eine zweite Erde geben, ist sie für uns Menschen absolut unerreichbar.

Genauso wie die Erde nur einmal existiert, existieren all ihre Ressourcen auch nur einmal. Und wenn sie aufgebraucht sind, sind sie weg. Unwiederbringlich weg!

Und was tun wir Menschen? Unhinterfragt entnehmen wir der ‚Erdkonserve’ tagtäglich ihre ‚einmaligen‘ Schätze Und zwar in einem Ausmaß und in einem Tempo als würden sie tagtäglich eins zu eins nachwachsen.

Außerdem machen wir uns von unwiederbringlichen ‚Rohstoffen‘ abhängig und entfernen uns zunehmend von den Kreislaufprozessen der Natur.

Mit anderen Worten: Wir gehen mit diesem einmaligen Lebensraum ‚Erde‘ so um, als hätte er unbegrenzte Ressourcen, und ein unverwundbares Immunsystem.

Und dieser Lebensraum Erde leidet unter noch einem Problem. Nämlich unter einer haltungs- und wertemäßigen Verseuchung.

Die politischen Symptome dieser Seuche heißen Trump, Erdogan, Orban, Le Pen, Berlusconi und Co. Sie und ihre Anhänger schaffen den fruchtbaren Nährboden für Diskriminierung, Radikalisierung und Gewaltbereitschaft, und damit für eine Veränderung unserer Menschen-Gemeinschaft, die ebenfalls Angst macht.

Summa summarum: So wie wir Menschen momentan agieren – ressourcen- und haltungsmäßig – ist die Gefahr groß, dass wir eine Lebensraum hinterlassen, der unseren Kindern und Kindeskindern das Überleben unmöglich macht.

Was kann man dagegen tun?

Nichts!!!

Das heißt dann wegschauen, verdrängen und resignieren! Denn was kann ich kleines Würstel – als einer von 8 Milliarden Menschen – dagegen tun. Gegen die Mächtigen dieser Welt und deren Machtapparate? Und gegen die Lethargie der Masse?
Dazu passt folgendes Zitat von Stanislaw Jerzy Lec wunderbar: „Keine Schneeflocke in der todbringenden Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.“

Oder vielleicht doch etwas!?

Denn es gibt ja nicht nur todbringende Lawinen. Es kann ja auch eine Lawine der Verantwortung und der Besonnenheit ins Rutschen gebracht werden.
Und das können auch WENIGE! Denn jede noch so große Lawine wird mit den ersten Bewegungen einiger weniger Schneeflocken ins Rutschen gebracht!

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